PRINTED IN LUXEMBOURG: Solidarität mit Druckereien und deren Mitarbeiter
Die luxemburgischen Druckereibetriebe müssen sich zahlreichen Herausforderungen stellen, wie die AMIL (Association des Maîtres Imprimeurs) in einer Pressemitteilung festhält, die sie im Anschluss an eine Vorstandssitzung veröffentlicht.
Digitalisierung der Informationen, Dumpingangebote aus dem Ausland und konjunkturelle Engpässe bei den Kunden setzen Druckereibetriebe seit geraumer Zeit unter Druck.
Vor diesem Hintergrund hat die AMIL vor einiger Zeit die "Printed in Luxembourg"-Initiative ins Leben gerufen. Dieses Label kennzeichnet Druckprodukte die in Luxemburg hergestellt werden und soll so die Solidarität der Kunden mit luxemburgischen Druckereien und deren Mitarbeiter dokumentieren. „Zahlreiche gewerbliche Kunden fühlen sich mit dem nationalen Markt verbunden und möchten explizit mit luxemburgischen Druckereien zusammenarbeiten" betont AMIL-Präsident Jean-Paul Schmitz.
"Mit dem Label Printed in Luxembourg, können sie dieses Engagement gegenüber ihren Kunden dokumentieren.“ Der Druckerverband appelliert auch an die Regierung den undifferenzierten Trend zur Digitalisierung zu überdenken.
Druckereien hätten viel in Umweltschutz und Nachhaltigkeit investiert, und die elektronische Datenspeicherung und Datenaustausch ist vor allem im Hinblick auf den Energieaufwand bedenklich. Unternehmen, die in ihrer Kommunikation ihre Kunden gezielt erreichen möchten, sollten nicht auf Druckerzeugnisse verzichten, betont Jean-Paul Schmitz.
"Viele Unternehmen stellen fest, dass ihre Mitteilungen über den elektronischen Weg nicht mehr durchdringen. Eine sauber gedruckte und sorgfältige Einladung macht immer noch einen besseren Eindruck als noch eine E-Mail in der überhin überfüllten Mailbox."
Kontakt:
Fédération des Artisans / Michel Wadlé
T : 424511-27
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