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Jong Handwierk : Rezepte von Gestern für Herausforderungen von Morgen

 Bei der Diskussion rund um die Flexibilisierung der Arbeitszeit hat die Regierung die Chance verpasst ein Modell einzuführen, bei dem die Unternehmen im Dialog mit ihren Mitarbeitern die Möglichkeit gehabt hätten Arbeit und Freizeit individuell und betriebsspezifisch zu regeln.

Wie so oft geht es der Politik nicht darum, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu begleiten, sondern nur darum politisch den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.

Beim Thema Arbeitszeit und Flexibilität wäre in den Augen von Jong Handwerk nur eine „win-win Situation“ nützlich, bei der auf der Ebene des einzelnen Betriebes Lösungen gefunden werden und nicht eine Alibi-Gesetzgebung, die der Regierung von den Gewerkschaften ins Stammbuch diktiert wurde.

Ein verpasste Chance um vor allem kleinen Unternehmen und ihren Mitarbeitern mehr Spielraum zu lassen. Gerade junge Unternehmer bemühen sich um ein konstruktives Verhältnis zu ihren Mitarbeitern, und gehen dabei weit über das hinaus, was gesetzlich von ihnen verlang wird.

Jong Handwerk hätte sich gerade von einer Regierung, die angekündigt hat, neue Wege zu gehen und die den Anspruch erhebt, den Unternehmergeist in Luxemburg und die Unternehmen im allgemeinen stärken deutlich mehr erwartet.

Das gilt natürlich vor allem für die Partei des Premierministers. Zu Unrecht, wie es scheint. www.jhl.lu

 

Jong Handwierk ist ein Zusammenschluss junger Unternehmer aus dem Handwerk